Mozilla hat erste Details über seine Planungen für einen Push-Service fürs Web veröffentlicht. Dieser zeigt, wie Webserver Browsern Push-Nachrichten schicken können, selbst wenn diese gerade nicht online sind.
Ein bisschen Javascript und ein Vermittler von Mozilla
Das ganze basiert auf einem zentralen Mozilla-Vermittler, mit dem der Browser nach Push-Prinzip sprechen kann. Eine Website kann einen Browser nun fragen, ob sie ihm Nachrichten schicken darf. Stimmt der Nutzer zu, erhält die Seite via Javascript eine Push-URL für den Mozilla-Dienst, an den sie die Neuigkeit schicken kann.
Später kann ein Nutzer bestimmte Nachrichten auch beim Vermittler abbestellen.
Replace-IDs: „Eine neue Mail“, „2 neue Mails“, „3 neue Mails“…
Zudem erlaubt der Dienst eine Angabe einer Replace-ID. So kann der Sender alle Nachrichten über n neue E-Mails mit einer Replace-ID „new-mail“ ausstatten, so dass der Nutzer nur die letzte Nachricht mit der neusten Anzahl ungelesener Mails erhält. Wichtig, wenn man mal zwei Wochen internetfreien Urlaub hatte.
Ich finde diesen neuen Ansatz interessant. Als Chrome-Nutzer ist mir mit einer Lösung für Firefox aber ohnehin nicht geholfen. Bleibt zu hoffen, dass die anderen Hersteller meinen Enthusiasmus teilen und mit auf den Zug aufspringen. In den Beispielen wird zumindest schon navigator.webkitNotification
erwähnt…