{"id":2175,"date":"2013-05-26T14:18:24","date_gmt":"2013-05-26T12:18:24","guid":{"rendered":"https:\/\/sgaul.de\/?p=2175"},"modified":"2014-05-16T18:04:49","modified_gmt":"2014-05-16T16:04:49","slug":"ruby-mit-rvm-unter-ubuntu-installieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sgaul.de\/2013\/05\/26\/ruby-mit-rvm-unter-ubuntu-installieren\/","title":{"rendered":"Ruby mit RVM unter Ubuntu installieren"},"content":{"rendered":"

Ruby unter Ubuntu zu installieren ist nicht schwer. Es ist in den Paketquellen enthalten und auch das Bauen einer aktuelleren Variante ist nicht wirklich kompliziert. Ein Problem ist jedoch, dass Ruby noch stark in der Entwicklung steckt und auch kleine Versionsspr\u00fcnge gro\u00dfe \u00c4nderungen mit sich bringen k\u00f6nnen. Mit Paketquellen ist es schwierig \u00fcberall genau die Version bereit zu stellen, f\u00fcr die man gerade entwickelt. Selberbauen wird schnell nervig, sobald mehrere Ruby-Versionen parallel ben\u00f6tigt werden.<\/p>\n

Gerade der letzte Punkt wird oft ignoriert, kommt aber schneller als man denkt: Gerade bei einer Entwicklung wie bei Ruby entsteht das Bed\u00fcrfnis, f\u00fcr die neue Projektversion auch die neue Ruby-Version zu nutzen. Es empfiehlt sich daher, diesen Punkt von Anfang an zu beachten und Ruby auf eine eigene Versionverwaltung zu stellen: RVM<\/a>. Der Ruby Version Manager kann automatisch bestimmte Ruby-Versionen installieren und parallel unterschiedliche Versionen laufen lassen.<\/p>\n

\"ruby-logo-R\"<\/a><\/p>\n

Installation unter Ubuntu 12.04, 12.10 und 13.04<\/h2>\n

Die Installation macht weitgehend alles selbst, nur mit den Abh\u00e4ngigkeiten hatte ich etwas zu k\u00e4mpfen. F\u00fcr 12.04 und 12.10 bin ich auf die folgenden gekommen, damit alles reibungslos funktioniert. F\u00fcr 13.04 konnte ich das noch nicht testen, die Liste sollte aber auch hier funktionieren oder zumindest ein guter Ansatzpunkt sein:<\/p>\n

Ab\u00e4ngigkeiten<\/h3>\n
sudo apt-get install curl git-core patch build-essential bison \\\r\n  zlib1g-dev libssl-dev libxml2-dev \\\r\n  libxml2-dev sqlite3 libsqlite3-dev autotools-dev \\\r\n  libxslt1-dev libyaml-0-2 autoconf automake libreadline6-dev \\\r\n  libyaml-dev libtool libgdbm-dev libncurses5-dev pkg-config \\\r\n  libffi-dev libpq-dev libpq-dev<\/pre>\n

Die Liste ist eine Erweiterung von einem Artikel von Ruby auf Schienen<\/a>.<\/small><\/p>\n

Installation im Userspace<\/h3>\n

Der Rest l\u00e4uft wie von selbst. Im Userspace installiert man das RVM \u00fcber ein Skript (Administratoren und andere Besorgte gucken nat\u00fcrlich vorher, was das Skript macht, bevor sie es ausf\u00fchren):<\/p>\n

curl -L https:\/\/get.rvm.io | bash -s stable<\/pre>\n

Nach einem Neuladen des Terminals sollte RVM bereit sein und alle verf\u00fcgbaren Versionen auflisten:<\/p>\n

source ~\/.bashrc\r\nrvm list known<\/pre>\n

Erste Schritte mit RVM<\/h2>\n

Ruby 1.9.3 installieren<\/h3>\n
rvm install 1.9.3<\/pre>\n

1.9.3 in der aktuellen Shell aktivieren<\/h3>\n

Sind mehrere Versionen installiert, l\u00e4sst sich mit rvm use<\/code> eine bestimmte f\u00fcr das aktuelle Terminal aktivieren:<\/p>\n

rvm use 1.9.3\r\nruby --version<\/strong>\r\nruby 1.9.3p194 (2012-04-20 revision 35410) [x86_64-linux]<\/pre>\n

Rails 3.2<\/h3>\n

Ab dieser Stelle l\u00e4sst sich Ruby wie gewohnt \u00fcber mit gem<\/code> konfigurieren, so dass die Rails-Installation keine \u00dcberraschungen birgt:<\/p>\n

gem install rails --version '~> 3.2.0'<\/pre>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Ruby unter Ubuntu zu installieren ist nicht schwer. Es ist in den Paketquellen enthalten und auch das Bauen einer aktuelleren Variante ist nicht wirklich kompliziert. Ein Problem ist jedoch, dass Ruby noch stark in der Entwicklung steckt und auch kleine Versionsspr\u00fcnge gro\u00dfe \u00c4nderungen mit sich bringen k\u00f6nnen. Mit Paketquellen ist es schwierig \u00fcberall genau die… Ruby mit RVM unter Ubuntu installieren<\/span> weiterlesen<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":2183,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[91],"tags":[527,553,552,554,134],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2175"}],"collection":[{"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2175"}],"version-history":[{"count":14,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2175\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2683,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2175\/revisions\/2683"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/2183"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2175"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2175"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/sgaul.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2175"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}