Nonofollow – Sebastians Blog https://sgaul.de Neues aus den Softwareminen Thu, 13 Mar 2014 20:34:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 https://sgaul.de/wp-content/uploads/2019/02/cropped-sgaul-2-1-32x32.jpg Nonofollow – Sebastians Blog https://sgaul.de 32 32 Testversion von Follow My Friends verfügbar https://sgaul.de/2012/11/03/testversion-von-follow-my-friends-verfugbar/ https://sgaul.de/2012/11/03/testversion-von-follow-my-friends-verfugbar/#comments Sat, 03 Nov 2012 21:15:12 +0000 https://sgaul.de/?p=1561 Testversion von Follow My Friends verfügbar weiterlesen]]> Ab sofort ist mein WordPress-Plugin Follow My Friends in meinem Blog verfügbar. Ausgewählte Kommentatoren erhalten somit Backlinks zu ihren Websites ohne das Rel-Nofollow-Attribut.

Selber testen?

Kein Problem: Einfach die Datei follow-my-friends.php in das Pluginverzeichnis wp-content/plugins/ werfen. Anschließend könnt ihr in der Klasse FollowMyFriends eure befreundeten URL-Präfixe eintragen:

class FollowMyFriends {

  public $friendlyUrls = array(
    'https://sgaul.de',
    'http://www.georf.de',
    'http://picomol.de'
  );

Achtung: Es handelt sich hier um PHP-Code für WordPress. Syntaxfehler führen dazu, dass euer Blog nicht mehr erreichbar ist. Wer nicht weiß, was er macht, möge es bitte lassen.

Abschließend das Plugin im WordPress-Plugin-Manager aktivieren. Fertig.

Rel ohne nofollow

Nächster Punkt auf der Liste: Konfigurierbarkeit verbessern.

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Nonofollow: Blog-Vernetzung ohne Nofollow https://sgaul.de/2012/09/28/nonofollow-blog-vernetzung-ohne-nofollow/ https://sgaul.de/2012/09/28/nonofollow-blog-vernetzung-ohne-nofollow/#comments Fri, 28 Sep 2012 17:58:58 +0000 https://sgaul.de/?p=1441 Schon zur Gründungszeit vom Open-Source-Blog-Netzwerk habe ich in meinem Artikel Egoismus fördern: Inhaltliche Verknüpfung von Blogs einen Vorschlag gemacht, um das gegenseitige Kommentieren in Blogs attraktiver zu machen. Darin beschrieb ich, wie ein Blog-Betreiber A einen fleißigen Kommentator B belohnen kann, indem er den Blog von B auf eine sogenannte Nonofollow-Whitelist setzt. Diese Liste sorgt dafür, dass eingetragene Links aus dem Kommentarbereich nicht mehr mit dem Nofollow-Attribut markiert werden. So erhält der fleißige Kommentator eine kleine Belohnung in Form suchmaschinenrelevanter Backlinks auf den eigenen Blog.

Die Idee hat im OSBN-Forum etwas unvollständig die Runde gemacht und Missverständnisse aufgeworfen. Einige davon möchte ich nun beseitigen.

Nonofollow-Listen sind verpflichtend und umfassen alle Netzwerkmitglieder

Zu Beginn wurde diskutiert, ob jeder Teilnehmer des Netzwerks eine Nonofollow-Whitelist haben und automatisch jedes andere Mitglied in diese aufnehmen müsse. Dies ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass ich das Konzept direkt in die Gründungsphase mit eingebracht habe.

Tatsächlich widerspricht ein Automatismus der Idee. Nonofollow ist eine Belohnung für gute Kommentare und Mitarbeit in einem anderen Blog. Es soll hochwertige Inhalte schaffen und freundschaftliche Beziehungen zwischen Blogs aufbauen. Es ist somit essentiell, dass der Blogbesitzer – und nur dieser – entscheidet, wer auf die Liste kommt und wer darauf bleibt. Eine derartige Belohnung für die reine Mitgliedschaft in einem Netzwerk zerstört den Grundgedanken.

Nonofollow ähnelt/erzeugt Linkfarmen

Dieser Vorwurf im Zuge der Gründung vom OSBN wirkt geradezu ironisch. In der Tat erfüllt eher osbn.de mit seinen Anreißern und den Links zu den Mitgliederblogs die grundlegenden Eigenschaften einer Linkfarm. Tatsache ist, dass man allen Aggregatoren vorwerfen könnte, sie seien Farmen. Dennoch sind sie nicht nur für Suchmaschinen relevant, sondern helfen auch menschlichen Lesern dabei, eine Übersicht zu bekommen.

Für das Nonofollow-Konzept trifft der Begriff nicht zu. Hier sollen echte Inhalte in Form von Kommentaren erbracht werden, so dass mehr als die Summe zweier kooperierender Blogs entsteht.

Nonofollow ist unfair

Oft wurde angemerkt, dass Nonofollow-Konzept sei unfair gegenüber Kommentatoren, die nicht auf der Whitelist stünden. Dies stellt in meinen Augen ein ungewöhnliches Gerechtigkeitsbewusstsein dar. Dieses scheint zu sagen, dass die Bevorzugung einer Teilgruppe einer Benachteiligung des Rests gleichkomme. Mit dieser Ansicht sind jedoch alle Formen leistungsbezogener Belohnungen bedenklich: Nur gute Schüler kriegen gute Noten, nur schnelle Läufer laufen gute Zeiten, nur mir bekannte Menschen kriegen was von mir zu Weihnachten, nur fleißige Kommentatoren bekommen Backlinks… Sieht man das als Problem, so ist das eher ein gesellschaftliches.

Für den nicht geweißlisteten Kommentator ändert sich schlussendlich nichts. Seine Links sind mit Nofollow markiert. Keine Änderung, kein Nachteil.

Ein Teil der Kommentatoren hat somit konkrete Vorteile, der andere Teil die Möglichkeit, diese ebenfalls zu erreichen. Der Blogbesitzer bekommt viele wertvolle Kommentare. Das Konzept kennt in meinen Augen nur Gewinner.

Wertvolle Inhalte und Backlinks

Nach wie vor sehe ich zwei wesentliche Vorteile denen keine wirklichen Nachteile gegenüber stehen:

  • Kommentarempfänger erhalten wertvolle Kommentare
  • Kommentatoren erhalten suchmaschinenrelevante Backlinks

Ich hoffe, dass ich mal die Zeit finde, das notwendige WordPress-Plugin zu entwickeln und dass einige Blogger bereit sind, an dem Versuch teilzunehmen. Das OSBN ist jedenfalls eine schöne Basis, um solche Ideen publik zu machen.

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Egoismus fördern: Inhaltliche Verknüpfung von Blogs https://sgaul.de/2012/08/06/egoismus-fordern-inhaltliche-verknupfung-von-blogs/ https://sgaul.de/2012/08/06/egoismus-fordern-inhaltliche-verknupfung-von-blogs/#comments Mon, 06 Aug 2012 13:34:42 +0000 https://sgaul.de/?p=1358 Valentin regt in seinem Blog derzeit zu einer Diskussion über eine bessere Vernetzung von Open-Source-Blogs an. Schnell denkt man dabei an Aggregatoren oder kleine Widgets, welche die aktuellen Artikel der Partnerblogs anzeigen. Ich habe zu dem Thema schon länger eine Idee, dich ich im Zuge des Aufrufs endlich einmal anreißen möchte.

Was sagt eigentlich Google dazu?

Mein Problem mit den üblichen Ansätzen

Viele meiner Besucher kommen von der Suchmaschine mit dem großen G. Das sind sicher nicht die treuesten Leser, dennoch freue ich mich über jeden einzelnen. Ich würde sie nur ungern verlieren. Und ich habe Angst, dass dies mit automatisierten Ansätzen geschehen kann.

Google ist so gut, weil es in jahrelanger Evolution fast jede Art von Manipulation ausgeschlossen hat. Die Internetsuche ist unfassbar einfach geworden. In der Regel finden wir das Gesuchte auf der ersten Seite, oft ist es schon der erste Treffer. Linkfarmen und ähnliche Ansätze wurden immer wieder abgestraft, weil sie dem Nutzer keinen Mehrwert brachten.

Ich halte künstliche Vernetzungen, die auf Automatisierungen beruhen, aus Suchmaschinensicht für unnütz. Im Gegenteil: Ich halte sie für gefährlich. Ich möchte stattdessen sicherstellen, dass Vernetzungen einen echten Mehrwert für die Leser haben. Dann freuen sich auch die Suchmaschinen.

Die kapitalistische Idee

Warum schreibe ich diesen Artikel jetzt in meinem Blog? Als Kommentar unter Valentins Artikel wäre er viel besser aufgehoben und würde es den Lesern einfacher machen. Der Grund ist relativ einfach: Ich bin Egoist und denke sehr oft an mich selbst. So wie die meisten Menschen. Ich finde meine Idee interessant und habe somit Interesse daran, dass sie auch mit mir in Verbindung steht. Mein Blog soll davon profitieren, dass ich sie hier ausformuliere.

Spaßbremse „nofollow“

Zwar steht über einem Kommentar mein Name und ein Klick führt den Besucher sogar zu meinem Blog, leider gilt das aber immer nur für die Handvoll Leser, die den Artikel „vor Ort“ lesen: Für Google und Co. sind solche Backlinks dank des Attributs rel=“nofollow“ defacto nicht vorhanden. Das hat gute Gründe und sorgt dafür, dass Blogs nicht direkt abgestraft werden, wenn ein paar Bots die Kommentarbereiche mit Viagrarabatten fluten. Für mich als Kommentarschreiber ist das aber ärgerlich.

Backlinks gezielt zulassen

Mein Ansatz daher: Backlinks auf Mitgliedseiten eines Blognetzwerkes gezielt ohne rel=“nofollow“ zulassen. Beide Seiten würden davon profitieren:

  • A bekommt einen echten Backlink und mehr Suchmaschinenrelevanz
  • B bekommt einen inhaltlich wertvollen Kommentar

Alle Netzwerkteilnehmer sind somit noch ein Stück mehr animiert, sich rege an Diskussionen der anderen Blogs zu beteiligen.

Vertrauensbasis

Die technische Realisierung kann als einfachen Blog-Plugin erfolgen. Mit WordPress hätte man einen großen Teil der Gemeinde abgedeckt.

Die Freischaltung bleibt komplett in der Verantwortung des Blogbetreibers. A bittet B, URLs auf seinen Blog freizugeben und verspricht, im Gegenzug das selbe zu tun. A trägt daher Bs Blog http://blog.example.com/* in die Freischaltliste ein, worauf alle Links von As Blog auf Bs Blog ohne rel=“nofollow“ ausgeliefert werden.

Merkt A, dass B sein Versprechen nicht einhält oder viele unsinnige Spamkommentare schreibt, kann er B wieder von der Liste entfernen. Alle Links sind dann wieder entsprechend markiert.

Eine weitere Frage ist, wie A und B sich finden. Hier kann schon ein kleines Icon im Kommentarbereich des Blogs signalisieren, dass man am Super-Blog-Partner-Kommentar-Verlinkungs-Projekt (über den Namen müsste man noch mal sprechen…) teilnimmt.

Beispiel

Gleich werde ich den Link zu dieser Idee im Kommentarbereich von picomol.de posten. Wären wir schon ein Stück weiter, hätte ich direkt einen guten Backlink auf meinen neuen Artikel. Da ich Valentin aber nicht vergraulen und mein No-No-Follow-Privileg wahren möchte, muss der Kommentar den Inhalt meiner Idee beschreiben und so auch für seinen Blog einen Mehrwert bieten.

Kommentare

Kommentare bitte bei picomol.de.

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