Rostock – Sebastians Blog https://sgaul.de Neues aus den Softwareminen Sat, 09 Feb 2019 21:22:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://sgaul.de/wp-content/uploads/2019/02/cropped-sgaul-2-1-32x32.jpg Rostock – Sebastians Blog https://sgaul.de 32 32 Rostock zählt seine Hunde https://sgaul.de/2013/04/18/rostock-zahlt-seine-hunde/ Thu, 18 Apr 2013 16:54:43 +0000 https://sgaul.de/?p=2145 Rostock zählt seine Hunde weiterlesen]]> Gerade hat eine Dame der Stadt bei mir geklingelt. Sie mache eine Umfrage für eine Hundezählung. Was es nicht alles gibt.

Da drängt sich doch die Frage auf, ob das nicht eine subtile Methode zur Aufspürung von Steuerhinterziehern ist, die ihre Tierchen nicht ordnungsgemäß angemeldet haben. Ein paar Leckerlis in die Tasche und der Schwarzbello wird sich schon verraten…

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Rote Ampeln https://sgaul.de/2013/01/03/rote-ampeln/ Thu, 03 Jan 2013 18:07:21 +0000 https://sgaul.de/?p=1874 Eine rote Ampel zu ignorieren ist ja schon irgendwie unverantwortlich. Aber was ist dann das Überholen eines bei Rot haltenden Autos, um die Ampel zu überfahren? Mein persönlicher Sprachlosmacher des Tages…

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Besserwisser-Studenten https://sgaul.de/2012/10/17/besserwisser-studenten/ Wed, 17 Oct 2012 19:43:41 +0000 https://sgaul.de/?p=1458 Wenn Bildung zum Feindbild wird.

„Gelangweilten Besserwisser-STUDENTEN AUF’S MAUL“
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RDP mit SSL unter Ubuntu 12.04 https://sgaul.de/2012/05/21/rdp-mit-ssl-unter-ubuntu-12-04/ https://sgaul.de/2012/05/21/rdp-mit-ssl-unter-ubuntu-12-04/#comments Mon, 21 May 2012 20:44:54 +0000 https://sgaul.de/?p=1194 RDP mit SSL unter Ubuntu 12.04 weiterlesen]]> RDP ist seit jeher ein besseres proprietären Standards: Ein Microsoft-Protokoll, das aber auch unter Linux keinen Ärger macht. Seit an der Uni aber SSL für RDP-Verbindungen gefordert wird, ging leider gar nichts mehr. Selbst unter Ubuntu 12.04 ist die Software nicht aktuell genug. Gut, dass es für das empfohlene FreeRDP ein PPA gibt, so dass nicht groß kompiliert werden muss.

So geht’s: PPA hinzufügen, updaten, Freerdp-X11 installieren:

sudo add-apt-repository ppa:freerdp-team/freerdp
sudo apt-get update
sudo apt-get install freerdp-x11

Hinweis: Fremdquellen können das System gefährden.

Anschließend lässt sich die Remote-Sitzung zum Beispiel folgendermaßen starten, wobei xy123 mit dem entsprechenden Nutzerkürzel zu ersetzen ist:

xfreerdp -d uni-rostock.de -u xy123 uniapps.uni-rostock.de
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Nägel auf Spielplatz versteckt https://sgaul.de/2012/05/19/nagel-auf-spielplatz/ Sat, 19 May 2012 16:07:39 +0000 https://sgaul.de/?p=1188 Nägel auf Spielplatz versteckt weiterlesen]]> Nachdem ich ja gerade über den „netten“ Umgang mit den jüngeren Mitbürgern geschrieben habe, nun auch noch das:

400 Nägel auf Rostocker Spielplatz versteckt

Vor der Rutsche und im Sand versteckt wurden auf dem Spielplatz in der Sternberger Straße in Rostock-Lichtenhagen heute eine Vielzahl von Nägeln entdeckt.

rostock-heute.de

Da fällt einem doch nichts mehr ein. Hoffentlich erwischen sie die Leute…

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Kreideterror auf dem Parkplatz https://sgaul.de/2012/05/13/kreideterror-auf-dem-parkplatz/ https://sgaul.de/2012/05/13/kreideterror-auf-dem-parkplatz/#comments Sun, 13 May 2012 11:39:50 +0000 https://sgaul.de/?p=1183 Der Blick aus meiner Wohnung ist eigentlich relativ trist: Bis auf das gegenüberliegende Haus und eine kleine Straße, fällt vor allem der große graue Parkplatz auf, der direkt unter meinem Fenster beginnt. Umso schöner ist es, wenn an einem sonnigen Sonntag Mittag die Vögel zwitschern und kleine Kindern ungestört spielen können – so verliert der Parkplatz gleich ein wenig von seinem Grau. Aber Moment – frei laufende Kinder, die auch noch Spaß haben?

Kreideterror auf dem Parkplatz

Bei den über den Daumen gepeilten 100 Menschen, die hier mit mir an dieser Ecke wohnen, ist natürlich schnell ein verbitterter alter Mann gefunden, der gegen so viel Spaß und Freude vorzugehen weiß. Auch eine Strategie liegt gleich bereit: Die dreiste Mutter hat ihre kleine Tochter mit Kreide bewaffnet. Um besonders zu provozieren, hat sie sich zudem für verschiedene Farben entschieden. Ein Frontalangriff auf den sozialen Frieden oder gar eine neue Form des Terrorismus?

Nachdem das Parkplatzgrau von den ersten Sonnen, Schiffe und Delfine durchlöchert ist, kann der Herr vom Heimatschutz nun ordentlich loslegen. Nach zehn Jahren im Trainingscamp von Barbara Salesch ist klar, dass das Wort „Sachbeschädigung“ den wahren Jurakenner zeigt und der Mutter umso mehr einheizen wird, je mehr er es ihr erregt entgegenbrüllt. Dann die Gesellschaftskeule: Was man sich denn einbilde, das Stadtbild so zu verunstalten. Dass doch schließlich alle davon belästigt würden. Und natürlich der Klassiker: Was, wenn das jeder machen würde?

Vielleicht für immer verloren? Parkplatzgrau...

Zum Glück konnte die Mutter gut einstecken, austeilen und gegenhalten. Nachdem sie dem Herrn zehnmal erklärt hat, dass das Thema mit dem nächsten Regen ohnehin gegessen wäre, konnte auch er sich irgendwann beruhigen oder zumindest zum Rückzug blasen.

Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Wie sich das kleine Mädchen dabei gefühlt haben mag, kann man nur erahnen. Die eigene Mutter und ein Fremder streiten wie wild und es selbst ist auch noch der Grund dafür. Und wie muss es für die Eltern sein, wenn ihnen solche Verbitterung entgegenschlägt?

Ja zum Nachwuchs für die Rentenkasse, nein zum Nachwuchs als Teil der Gesellschaft? Nein zur Erziehung vor dem Fernsehen, nein zum Spielen außerhalb der Wohnung? Ich glaube nicht, dass Familienpolitik das Problem ist. In einer Gesellschaft, in der Kindergärten als Störfälle betrachtet und wegen Lärmbelästigung verklagt werden, gibt es doch ein viel elementareres Problem…

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Heiter nach Vietnam… Mit dem Fahrrad https://sgaul.de/2012/04/23/heiter-nach-vietnam-mit-dem-fahrrad/ https://sgaul.de/2012/04/23/heiter-nach-vietnam-mit-dem-fahrrad/#comments Mon, 23 Apr 2012 13:49:45 +0000 https://sgaul.de/?p=1150 Am 18. April schwangen sich die beiden Rostocker Studenten Arne und Alex auf ihre Drahtesel.  Das bescheidene Ziel: Runde 14000 Kilometer bis nach Ho Chi Minh in Vietnam. Mal sehen wie oft sie zum Schreiben kommen, aber zwei Einträge mit vielen schönen Bildern und Eindrücken sind im Blog Heiter immer weiter schon gemacht. Und die Reiseroute verspricht noch viel beeindruckendere Impressionen. Auf jeden Fall ein Feed-Abo wert.

Alex (links) und Arne (Quelle: Heiter immer weiter)
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Mein Vorbild: Die Rostocker Polizei https://sgaul.de/2012/04/09/mein-vorbild-die-rostocker-polizei/ https://sgaul.de/2012/04/09/mein-vorbild-die-rostocker-polizei/#comments Mon, 09 Apr 2012 20:16:04 +0000 https://sgaul.de/?p=1123 Schön, wenn man so etwas sieht: Als ich heute Abend Döner holen wollte, stand vor dem Laden ein Polizeiwagen. Auch Polizisten haben Hunger und so holten sich die zwei Beamten etwas zu essen. Dass sie zehn Minuten warten mussten ist ja nun nicht ihre Schuld, allerdings ist mir ihr Auto gleich ins Auge gesprungen:

  • in der zweiten Reihe mitten auf der Straße
  • auf der Straßenbahnschiene
  • mit laufendem Motor

Über Ostern ist Benzin auch viel zu billig und wer das Volk schützt kann nicht auch noch auf die Umwelt achten.

Wenigstens hatten sie ihre Warnblinkanlage eingeschaltet. Man kann ihnen also nicht vorwerfen, dass sie nicht bemerkt hätten, dass sie den Straßenverkehr behindern und gefährden. So was machen diese Rostocker Polizisten offensichtlich ganz bewusst.

Ich finde es immer wieder gut, wenn die Polizei ihre Vorbildfunktion wahrnimmt. Das hätte sich der normal rücksichtslose Autofahrer wohl kaum getraut und hätte die freie Parklücke drei Wagenlängen weiter genutzt. Aber jetzt weiß ich endlich wie es richtig geht.

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Von der Bahn ums Wechselgeld betrogen https://sgaul.de/2011/08/14/von-der-bahn-ums-wechselgeld-betrogen/ https://sgaul.de/2011/08/14/von-der-bahn-ums-wechselgeld-betrogen/#comments Sun, 14 Aug 2011 15:53:54 +0000 https://sgaul.de/?p=432 Am Samstag hatte ich ein „schönes“ Erlebnis am Rostocker Hauptbahnhof. Schon während ich zehn Minuten für eine Fahrkarte angestanden habe (vier Euro für drei Stationen, wenn das so weiter geht kann man auch bald Taxi fahren) konnte ich zusehen, wie die Leute an dem grandiosen Wir-brauchen-kein-Bahnhofspersonal-mehr-Automaten verzweifelten. Zwar stand ein Bahnbeamter neben dem Automaten, dieser hielt es aber anscheinend nicht für nötig, den Leuten bei ihrer Buchung unter die Arme zu greifen. Schon bei den Leuten vor mir gab der Automat die angekündigten zehn Cent Wechselgeld nicht aus…

Keine Zeit zur Beschwerde

Nun war es bei den Leuten wie bei fast allen anderen auch: Sie waren unter Zeitdruck (wer plant schon zehn Minuten für den Fahrkartenkauf ein?) und als auch der Bahnmitarbeiter keine Regung zeigte, entschieden sie sich auf das Geld zu verzichten und liefen zu ihrem Zug.

Nun war ich an der Reihe. Der gerade gesehene Fehler des Automaten machte mich zwar stutzig, als Reisender hat man aber kaum eine Wahl:

  • Man will ja mit dem Zug fahren, braucht also schnell eine Fahrkarte
  • Der Bahnmitarbeiter wird einem ja zumindest helfen, wenn man ihn darauf anspricht
  • Der Vorfall war ja sicher Zufall und würde schon nicht noch einmal geschehen

Natürlich passierte es doch: Auch bei mir blieben zehn Cent über und die Anzeige des Automaten kündigte den Auswurf des Geldes an. Aber nichts geschah. Toll. Aber da ist ja noch der Bahnmitarbeiter…

Mitarbeiter von der Bahn sind für den Fahrkartenverkauf nicht verantwortlich

Mit einem etwas überheblichen Lächeln stellte der Mitarbeiter nach meinem Hinweis auf das Problem fest, dass doch die Nummer der technische Hotline für Störungsfälle des Automaten auf eben diesem draufstehe. Er selber sei weder dafür zuständig, noch könne er etwas dagegen machen. Die Aufforderung, den Automaten als defekt oder zumindest nur begrenzt funktionsfähig zu kennzeichnen, lehnte er ab: Er habe das Problem nicht direkt gesehen und könne daher nicht sicher sein, dass es existiere. Womöglich die freundliche Art von „ist mir egal und ich glaube dir eh nicht“.

Ein Anruf bei dem technischen Dienstleister hätte mich von meinem Mobiltelefon 42 Cent pro Minute gekostet. Dass der Bahnmitarbeiter diesen Anruf nicht übernehmen oder mir gar eine vernünftige Nummer nennen wollte versteht sich von selbst. Es war ja schließlich auch mein Fehler: Der ehrliche Kunde ist immer der Blöde. Das gilt eben auch für die Bahn.

Systematischer Wechselgeldbetrug?

In solch einer Situation fühlt man sich machtlos: Ich wurde um mein Wechselgeld dreist betrogen und habe zwei Möglichkeiten:

  1. Ich kann es hinnehmen, dass ich betrogen wurde und meine Reise fortsetzen.
    Verlust: 10 Cent Wechselgeld und eine große Portion Würde
  2. Ich kann anrufen, Stunden auf den Techniker warten, meine zehn Cent wiederbekommen und mit etwas Glück und 20 Minuten Streitgespräch sogar einen Euro und 26 Cent für das nötige Telefongespräch. Losfahren bräuchte ich dann aber nicht mehr.
    Verlust: 4 Euro für die nun nicht mehr benötigte Fahrkarte oder eine Menge Stress durch das Verpassen des Zuges

Da sich 99 Prozent aller Kunden genau wie ich für die erste Option entscheiden, bleibt eine böse Vermutung, warum der Bahnmitarbeiter kein Interesse daran hatte, den Automaten als defekt auszuzeichnen.

Und auch wenn man nicht wirklich glauben mag, dass Konzerne die wie die Deutsche Bahn es nötig haben, die Kunden systematisch um ihr Wechselgeld zu betrügen, so bleibt doch ein bitterer Nachgeschmack: Kunden werden massenweise betrogen und haben keine Möglichkeit, sich zu wehren. Und was noch schlimmer ist: Den meisten ist es egal. Ein lächelndes Abtun („es waren ja nur zehn Cent“) ist die Regel. Dass das dahinterstehende Unternehmen einen somit betrogen hat, dass man nichts dagegen machen kann und dass für die Firma, die das zumindest bewusst hinnimmt, auch noch eine Menge Geld zusammenkommt, machen sich die meisten leider nie bewusst…

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Sale? Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache! https://sgaul.de/2011/07/13/sale-schluss-mit-dem-ausverkauf-der-deutschen-sprache/ https://sgaul.de/2011/07/13/sale-schluss-mit-dem-ausverkauf-der-deutschen-sprache/#comments Wed, 13 Jul 2011 14:43:39 +0000 https://sgaul.de/?p=292 Beim Schlendern durch die Rostocker Innenstadt fiel mir schon vor einigen Wochen ein Laden besonders auf: In großen Buchstaben war dort das Wort „SALE“ zu lesen, was momentan nichts besonderes mehr ist. Im Gegenteil: Es ist wohl das Wort, welches man in den Fußgängerpassagen am meisten zu sehen bekommt. Das besondere an besagtem Schild: „SALE“ war dort durchgestrichen und wurde von einem ebenso großen „SCHLUSSVERKAUF“ begleitet. Eine unterstützungswürdige Aussage die mittlerweile auch schon Nachahmer gefunden hat. Zumindest an einigen Stellen ist somit „Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache“.

Über meine Zweifel an Werbeexperten…

Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache
Schaufenster des Rostocker Ladens „Fliegende Fische“

Es freut mich zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der sich am neuen Anglizismenwahn stört. Vor allem die meist weiß-roten „SALE“-Aufdrucke haben ein kritisches Niveau erreicht, in dem vor allem auch jede Werbewirksamkeit bezweifelt werden darf. Wenn fast ganzjährig nahezu jedes Geschäft mit eben diesem Wort wirbt, sind Menschen bekanntermaßen sehr gut darin, eben diese Botschaften zu ignorieren. Und überhaupt: Laut Wikipedia „gab fast die Hälfte (45 %) der über 14-jährigen Deutschen an, keine Fremdsprache zu sprechen oder zu verstehen“. Ich frage mich, wie sich Werbefachleute behaupten können, die ein mächtiges Werbewort wie „Schlussverkauf“ durch eines ersetzen, welches (mal optimistisch geschätzt) die Hälfte der potentiellen Kunden gar nicht versteht.

Sprachkultur war gestern…

Quelle: http://www.pimkie.de/ vom 13. 7. 2011

Einer der größten Verfechter schlechten Geschmacks ist diesbezüglich der Modehändler „Pimkie“. In deren Läden sah man eine Zeit lang Werbeschilder, auf denen mittig das Wort „SALE“ und darum in 20, 30 anderen Sprachen die entsprechende Übersetzung stand – nur nicht die deutsche! Das graue Hintergrundbild des Website-Ausschnitts deutet dies noch an. Überhaupt läuft es einem auf der Startseite schon kalt den Rücken herunter, wenn man Ausdrücke wie „ALLES IM SALE“ lesen muss. Und ob der Konzern mit seinem „FINAL SALE“ nun sein endgültiges Ende verkündet oder zugeben will, dass alle vorigen Nur-Sale-Aktionen nur Verarschung waren, kann an dieser Stelle nur gemutmaßt werden.

Die Aktion „Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache“

Umso schöner ist es, dass sich einige Läden gegen diese Entwicklung stellen wollen. Mittlerweile habe ich in der Rostocker Innenstadt schon vier Läden gefunden, die sich an der Aktion beteiligen. Diese scheint von der „DEUTSCHEN SPRACHWELT“ auszugehen, auch wenn deren Aufkleber komischerweise etwas anders aussehen:

Quelle: http://deutschesprachwelt.de/berichte/pm-2009-01-30.shtml

Etwas komisch finde ich den Verein ja doch: „Schluss“ wird nicht gerade erst seit gestern mit Doppel-s geschrieben. Auch die Großschreibweise „DEUTSCHE SPRACHWELT“ in der Presseerklärung mutet etwas komisch an: Muss man alles mitmachen was falsch und schlechter lesbar ist? Auch beim obigen Bild hätte ich mir doch einen Bindestrich zwischen „SCHLUSS“ und „VERKAUF“ gewünscht. Auch finde ich Schlussverkauf schöner als „SCHLUSSVERKAUF“.

Aber was beschwere ich mich? In einer Zeit, in der mir ein deutsches Wort in einer deutschen Fußgängerzone einen Blog-Artikel wert ist, sollte man nicht über Schreibweisen streiten. Da gehe ich lieber noch mal in die Stadt und erfreue mich an den schönen Wörtern. ICH BRAUCHE OHNEHIN NOCH EINE NEUE FESTSTELLTASTE…

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