Kurz und knapp: Strukturelle Darstellung der Anforderungsanalyse

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Die letzten Monate war ich beständig mit neuen Softwareprojekten und der zugehörigen Anforderungsanalyse beschäftigt. Zudem lief im Rahmen meines Studiums parallel dazu eine Vorlesung mit eben diesem Thema. Nun ist eine Mischung aus Theorie und persönlicher Erfahrung eine gute Basis, leider geht mit der Zeit aber immer wieder gesammeltes Wissen verloren. Ich habe mich daher heute mal bemüht, die für mich wesentlichen Punkte zusammenzutragen. Die Übersichten dienen als Orientierung und können dementsprechend als grobe Richtlinie im Requirements-Engineering genutzt werden.

Der kritische Punkt der nutzerorientierten Anforderungsanalyse

Während wir heute den ersten Prototypen unseres Tweedback-Projekts den Projektbetreuern und somit auch Endkunden den ersten Prototypen vorgestellt haben, ist mir ein interessantes Problem aufgefallen, das in der Anforderungsanalyse zwar immer betont, aber oft nicht beachtet wird: Das „Analysis-Synthesis-Bridge-Model“ beschreibt vier Punkte, die es zu beachten gilt, wenn man den Nutzer des Produktes in den Mittelpunkt stellen will. Während die ersten drei noch vergleichsweise intuitiv und selbstverständlich sind, hat man den vierten in Termin- und Fertigstellungsdruck schnell vergessen.

Anforderungen systematisch analysieren

Ein wesentlicher Teil der Softwareentwicklung ist die Anforderungsanalyse. Dieses Feld, oft auch gern beim englischen Namen „Requirements Engineering“ genannt, wird oft als lästig und unnütz zeitaufwendig empfunden. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber eine der häufigsten Ursachen für qualitativ unzureichende Software ist eine unvollständige Analyse der Anforderungen sowie unzureichende Einbeziehung der Nutzer (vgl.… Anforderungen systematisch analysieren weiterlesen