Wunderkit – Sebastians Blog https://sgaul.de Neues aus den Softwareminen Thu, 13 Mar 2014 20:40:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 https://sgaul.de/wp-content/uploads/2019/02/cropped-sgaul-2-1-32x32.jpg Wunderkit – Sebastians Blog https://sgaul.de 32 32 Wunderkit für Nichtzahler weiter interessant https://sgaul.de/2012/02/16/wunderkit-fur-nichtzahler-weiter-interessant/ https://sgaul.de/2012/02/16/wunderkit-fur-nichtzahler-weiter-interessant/#comments Thu, 16 Feb 2012 13:54:24 +0000 https://sgaul.de/?p=1031 Wunderkit für Nichtzahler weiter interessant weiterlesen]]> Wie ich bei T3N lesen konnte, bleibt der kollaborative Aufgabenplaner Wunderkit auch weiterhin für Kunden interessant, die nicht zahlen mögen. Entgegen früherer Planungen sei es demnach nicht mehr geplant, den Nutzer durch eine Beschränkung des Funktionsumfangs zum Zahlen zu bewegen.

Stattdessen wird man mit künftigen Erweiterungen versuchen, die Kunden zu überzeugen. So sei für den geplanten Dateiupload eine unterschiedliche Menge an Speicherplatz denkbar. Wen das dann überzeugt, der ist laut T3N mit 3,99 Euro im Monat dabei. Auf der Wunderkit-Seite steht zwar 4,99, allerdings keine Einheit. Nun weiß ich nicht ob deutsche Unternehmen ihre Preise ohne Hinweis in Nicht-Euro auszeichnen dürfen, hier könnte es sich aber wohl um Dollar handeln.

Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung. So bleibt das Projekt wirklich interessant und ich werde mich wohl nochmal ausgiebig damit auseinandersetzen.

Das Dashboard von Wunderkit
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Einladung zur Wunderkit-Beta https://sgaul.de/2012/01/29/einladung-zur-wunderkit-beta/ https://sgaul.de/2012/01/29/einladung-zur-wunderkit-beta/#comments Sun, 29 Jan 2012 14:13:52 +0000 https://sgaul.de/?p=1003 Gerade wurde ich zur Betaphase von Wunderkit, dem neuen Aufgaben- und Alles-Werkzeug der Berliner 6 Wunderkinder eingeladen. Der erste Eindruck ist dabei positiv, der zweite offenbart aber auch einige Schwächen.

Wunderkit?

Wunderkit wirkt wie ein Behälter von Wunderlist, der recht beliebten Aufgabenverwaltung aus selbem Hause. So sind nun mehrere „Wunderlisten“ in Wunderkit integriert. Man spricht hier von „Workspaces“ (etwa Projekten wie „Privat“, „Geburtstagsfeier“, „Blog“), in welchen man seine Aufgaben und Notizen organisieren kann.

Das Dashboard von Wunderkit

Das wirkt recht intuitiv und sinnvoll. Zudem ist alles auf soziale Netzwerke ausgelegt, so dass man seine Workspaces freigeben kann, um in Teams an Projekten zu arbeiten. Man kann somit relativ einfach Aufgaben verteilen und kommentieren, Notizen schreiben und kommentieren und… das war es auch irgendwie schon.

Verbesserungen gegenüber Wunderlist

  • Mehrere Workspaces zur Kategorisierung in Projekten
  • Notizen zu Workspaces
  • Unterstützung der Zusammenarbeit

Keineswegs eine eierlegende Wollmilchsau. Zumindest einen Kalender hätte ich mir hier gewünscht. Vor allem wenn der Spaß irgendwann kostenpflichtig werden soll (was, soweit ich weiß, der Plan ist), sollte da noch etwas an Mehrwert hinzukommen. Das hölzerne Hintergrundbild dürfte dann auch niemanden mehr überzeugen.

Noch etwas träge…

So wirkt derzeit alles etwas langsam. Sowohl Chrome als auch Firefox bewegen sich etwas sperrig durch die einzelnen Menüpunkte, die ein oder andere Animation benötigt deutlich länger als vorgesehen. Ich denke mal, dass der Server hier mit der Beantwortung der Ajax-Anfragen nicht so schnell hinterher kommt, aus JS-Sicht sollte die Seiten nicht übermäßig aufwändig sein.

Generell möchte ich den Punkt aber nicht überbewerten. In vielen Betaphasen wird man anscheinend in größeren Gruppen eingeladen, was dann zu diesen Auslastungen führt. Auch bei Joindiaspora.com hatte ich anfangs diese Probleme, mittlerweile ist es auch dort besser geworden. So schlimm ist die Performance bei Wunderkit aber nicht. Man hätte es nur gern ein wenig schneller, wenn man denn die Google-Dienste gewöhnt ist.

Hauptsache sozial

Was auffällt, sind die kleinen Twitter- und Facebook-Knöpfchen, die mich zur Kontoverknüpfung drängen wollen. Generell mag das ja eine nette Idee sein, dennoch bin ich skeptisch. Es gibt viele Aufgabenverwaltungstools, die solche Zusammenarbeitsmöglichkeiten bieten. Das Problem ist hier eher, dass eben die wenigsten Teams sich auf eine Plattform einigen wollen oder können. Hier wären verbesserte Standards über Systemgrenzen hinweg die bessere Alternative.

Fazit: Hat Potential

In meinen Augen wirkt die ganze Sache recht durchdacht und macht auch optisch was her. Ich werde es jedenfalls im Auge behalten und der Sache eine Chance geben.

Sollte das ganze irgendwann Geld kosten, weiß ich auch nicht. Hierfür ist mir das momentan zu wenig. Wie bereits erwähnt, wenn dann möchte ich alles zusammen haben. Dafür fehlt mir dann zumindest ein Kalender. Und eine anständige Applikation für mein Android-Telefon wäre dann natürlich auch Pflicht. Sollte es hingegen auch dauerhaft eine kostenfreie Alternative geben, bin ich schon mal auf die Beschränkungen gespannt.

Derzeit möchte ich Doit.im also noch nicht in Rente schicken. Dieses hatte in letzter Zeit zwar auch Performanceprobleme, diese haben sich aber wieder gebessert.

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