Ich möchte hier kurz über meine ersten Erfahrungen mit J-Query Mobile berichten. Zunächst war ich skeptisch: Für das Tweedback-Projekt benötigten wir eine Webgrundlage, die sowohl auf mobilen Geräten wie auch auf großen Rechnern brauchbar ist. Auf dem Smartphone sehen die Ergebnisse klasse aus – das war schon vorher klar. Für Geräte mit größeren Auflösungen kann man dann einfach modifizieren und so gute Ergebnisse erzielen.
Autor: Sebastian Gaul
Der kritische Punkt der nutzerorientierten Anforderungsanalyse
Während wir heute den ersten Prototypen unseres Tweedback-Projekts den Projektbetreuern und somit auch Endkunden den ersten Prototypen vorgestellt haben, ist mir ein interessantes Problem aufgefallen, das in der Anforderungsanalyse zwar immer betont, aber oft nicht beachtet wird: Das „Analysis-Synthesis-Bridge-Model“ beschreibt vier Punkte, die es zu beachten gilt, wenn man den Nutzer des Produktes in den Mittelpunkt stellen will. Während die ersten drei noch vergleichsweise intuitiv und selbstverständlich sind, hat man den vierten in Termin- und Fertigstellungsdruck schnell vergessen.
Falschschreibung als Werbestrategie?
Schon länger regt mich das Produkt „Scholl Fuss Deo Spray“ auf: Ein herberer Schlag gegen die deutsche Rechtschreibung ist nur schwer zu finden. Betrachtet man eine korrekte Möglichkeit wie „Fuß-Deospray“, kommt man auf nicht weniger als drei Fehler in einem einzelnen Projektnamen. Eine Google-Suche wirft dabei die Frage auf, ob man sich Produkte so besser platzieren lassen.
„Ladys und Gentlemans“: Englische Substantive im Deutschen
Ein Problem, mit dem sich heutzutage viele Menschen auseinandersetzen müssen (oder leider eher müssten), ist der schriftliche Umgang mit Fremdwörtern. Mag manch einer die Verwendung einfach generell verdammen und sich somit keine Sorgen um Schreibweisen machen müssen, ist es für viele Menschen heutzutage kaum mehr möglich, darauf zu verzichten. Als Informatiker bin ich es gewohnt,… „Ladys und Gentlemans“: Englische Substantive im Deutschen weiterlesen
Factorys sinnvoll für kurzen Code nutzen
Heute möchte ich einmal eine andere Möglichkeit aufzeigen, wie man Factorys sinnvoll nutzen kann: Um schnell und mit geringem Code-Aufwand komplexe Objekte zu erzeugen und zu konfigurieren. Ich hoffe, dass ich keinem Anhänger der „Gang of Four“ auf die Füße trete, hat dieser Ansatz doch vergleichsweise wenig mit der „Factory Method“ oder „Abstract Factory“ zu tun.
PHP Coding-Guidelines im Vergleich
Eine wesentliche Sache, die mich an PHP stört, ist das stark zerklüftete Bild, welches die abertausenden Code-Schnipsel im Netz abgeben. Ich weiß nicht warum, leider aber konnte sich nie eine einheitliche Formatierung für PHP durchsetzen. Während es bei anderen Sprachen wir Java kaum eine Diskussion gibt und Editoren wie Eclipse sogar per Shortcut Strg+Shift+f alles uniformieren, wirkt PHP wie eine Mischung aus allem, was es so gibt: Als Defacto-Standard für Webserver hat jeder Entwickler dank der mangelnden Vorgaben die Schreibweisen seiner Lieblingssprache übernommen. Um zumindest für sich selbst eine einheitliche Lösung zu finden, habe hier mal drei populäre Beispiele zusammengetragen. Für eine Entscheidung sollte dies reichen, detailliertere Beschreibungen findet man anschließend in den Guidelines des jeweiligen Projektes.
Sale? Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache!
Beim Schlendern durch die Rostocker Innenstadt fiel mir schon vor einigen Wochen ein Laden besonders auf: In großen Buchstaben war dort das Wort „SALE“ zu lesen, was momentan nichts besonderes mehr ist. Im Gegenteil: Es ist wohl das Wort, welches man in den Fußgängerpassagen am meisten zu sehen bekommt. Das besondere an besagtem Schild: „SALE“ war dort durchgestrichen und wurde von einem ebenso großen „SCHLUSSVERKAUF“ begleitet. Eine unterstützungswürdige Aussage die mittlerweile auch schon Nachahmer gefunden hat. Zumindest an einigen Stellen ist somit „Schluss mit dem Ausverkauf der deutschen Sprache“.
Von Gettern, Settern und öffentlichen Attributen
Eine zentrale Eigenschaft der Objektorientierung ist die Unterscheidung zwischen public und private, öffentlich und privat. Diese Eigenschaften beschreiben die Sichtbarkeit von Attributen und Methoden einer Klasse. Insbesondere im Java-Umfeld wird diese Möglichkeit jedoch recht konsequent ignoriert: Öffentliche Attribute sind hier in aller Regel trotzdem privat. Dafür kann man mit einer Methode getAttribut auf ein Attribut… Von Gettern, Settern und öffentlichen Attributen weiterlesen
HTML-Editor in WordPress mit Zen-Coding verbessern
Eigentlich will ich gegen den WYSIWYG-Editor von WordPress gar nichts sagen: Auch Leute ohne Ahnung von HTML & Co. können so schnell und einfach ihre Blog-Einträge schreiben. Auch ich nutze ihn gern, solange es nur ums Fettmachen und Setzen von Überschriften geht. Wenn man aber ein paar Klassen, Definitionslisten oder Tabellen unterbringen will, ist der… HTML-Editor in WordPress mit Zen-Coding verbessern weiterlesen
Java-Script-Drag-and-Drop auf Geräten mit Touchscreen
Manchmal ist man eben doch zu voreilig: Für ein Uniprojekt planten und versprachen wir schnell und ohne weitere Recherche eine Web-Applikation, die mittels „Drag-and-Drop“ gesteuert werden kann. An sich keine große Herausforderung: Mit Frameworks wie J-Query UI ist der wesentliche Teil der Arbeit schon erledigt, bevor man anfängt. Dass das alles nebenbei auf einem Tablet-PC… Java-Script-Drag-and-Drop auf Geräten mit Touchscreen weiterlesen